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Montag, 31. Januar 2005Firefox-Keywords
Firefox beherrscht ja unter anderen die kleine Nettigkeit, durch die Eingabe von Schlüsselwörtern in der Adresszeile automatisch zu einer Seite zu springen, welche diese Worte enthält. Realisiert wird das ganze indem diese Schlüsselworte an Google mittels des "Feeling Lucky"-Buttons übergeben werden, bei welchem Google dann automatisch an eine zufällig ausgewählte Seite mit den Begriffen weiterleitet. Kann man hilfreich finden, muss man aber nicht. Zumindest kann man es ändern. Dazu gibt man in der Adresszeile "about:config" ein und sucht den Eintrag "keyword.URL". Diese URL wird aufgerufen, wenn der Browser Keywords erkannt haben will. Dazu werden diese an die URL angehängt und das entstehene Konstrukt geöffnet. Um also bspw. bei Google nach den Wörtern normal zu suchen, statt direkt zu einer Seite zu springen setzt man diesen Wert einfach auf "http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&btnG=Google-Suche&meta=&q=". Das "q" ist die Variable, in der letzten Endes die Suchworte erwartet werden. Da die einfach hinten an die URL angehangen werden, funktioniert das. Der Trick (ist wahrscheinlich nicht neu.. :)) funktioniert mit jeder Suchmaschine, die die Suchwörter per URL entgegennimmt.
Sonntag, 30. Januar 2005Lange Bilder
Da hat mich doch btk mit seinem Panoramawahn glatt angesteckt und ich hab auch mal wieder Hugin rausgekramt und ein Bildchen zusammengesteckt. Schön mit Schnee und so... Ach ja: und Bäumen.
Samstag, 29. Januar 2005Mehr Power!!!
Gebt mir mehr Power! Ich will Gigahertz, ach was sag ich? Terahertz! Scheiß rechenintensiver Kram.
Freitag, 28. Januar 2005Dell und Kartenzahlung
Ha, nun ist es also geschehen. Mein HP Omnibook XT1000 hat mich so lange genervt, bis ich beschlossen habe, mir was neues zuzulegen. Ok, ein kurzer Blick auf's Konto zeigt: mehr als 1300 EUR sind nicht wirklich drin. Schließlich muss ich auch noch von irgendwas leben. Also, was nehmen? Einen Blick auf das Notebook meiner besseren Hälfte später weiß ich: unter 1400x1050 Pixel geht displaymäßig diesmal gar nix. Tja, da bleiben dann bezahlbar eigentlich nur die Dell Teile und ein Samsung übrig, soweit ich das überblicke. Da meine bessere Hälfte ein Dell Inspiron 4100 ihr Eigen nennt und seit fast 4 Jahren damit glücklich ist, ich außerdem bereits mal ein Dell Latitude CP besessen habe und damit auch zufrieden war (bevor ich es auf der Expo 2000 unter Wasser gesetzt habe...), soll es also wieder ein Dell werden. Nun gut, die Latitudes sind nett, bieten aber auf den ersten Blick keinen großen Vorteil gegenüber ihren kleinen Brüdern, den Inspirons. Außer dem Magnesiumgehäuse. Wo ich doch Grobmotoriker bin. Egal, leider kostet das Dell Latitude D600 in der gewünschten Ausstattung bereits über 1500 EUR. Also schaue ich mir mal das Inspiron 510m an. Ja, das ist nett, das soll es werden. Ein zweiter Akku ist sogar auch noch drin. Schließlich will man ja mobil sein. Fix zusammengeklickert und bestellt. Als Lieferadresse natürlich die an der Uni angegeben. Bezahlung per Bankeinzug. Und weg damit...
STOP! Dem geneigten Leser und Dell-Kenner ist der fatale Fehler hier vielleicht schon aufgefallen. Ich schrieb: "Als Lieferadresse natürlich die an der Uni angegeben." Schlecht. Zumindest wenn das Konto, von welchem man einziehen lassen will, nicht ebenfalls mit dieser Adresse angelegt wurde. Jedenfalls krieg ich ein paar Tage später eine Mail von Dell, in der mir mitgeteilt wird, daß meine EC-Kartenzahlung abgelehnt wurde. Ich möge mich doch unter $TELEFON_NUMMER melden. WTF?
Ok, also dort anrufen. Nachdem ich mir 10 Minuten Musik in besch*** Qualität angehört habe, spreche ich tatsächlich mit einem realen Menschen. Einer Frau genaugenommen. Die hat zwar einen erheblichen osteuropäischen Dialekteinschlag und ist daher nur mit guter Konzentration zu verstehen, aber sie ist freundlich und hat mein Problem auch schnell erkannt: wenn Adresse der EC-Karte und Lieferadresse nicht zusammenpassen, dann wird die Zahlung abgelehnt. Von deren internen Prüfern.
Hallo? Liebe Firma Dell: ich finde es ja toll (TM), daß du verhinderst, daß jemand auf meine Kosten Laptops nach Timbuktu bestellt. Ehrlich, die ergriffenen Maßnahmen sollten sogar in 99,9% der Fälle funktionieren. ABER KANNST DU DIESE IMMENS WICHTIGE INFORMATION NICHT AUF DEINER WEBSEITE UNTERBRINGEN? ICH BIN KEINE FIRMA, DIE NOTEBOOKS ÜBER DAS INTERNET VERKAUFT. ICH WERDE SELTEN BESCHISSEN. MIR FEHLT EINFACH DIE FANTASIE UM AUF SOWAS VON ALLEINE ZU KOMMEN!.
So, ich hab jetzt also per Vorkasse gezahlt. Kreditkarte (was man mir sonst angeboten hat) habe ich nicht und will ich nicht. Warum auch? So oft kaufe ich hoffentlich keine Notebooks bei Dell. Ich bin gespannt, wie das 510m sich macht...
Postfix, SMTP AUTH und SASL unter Debian
Wichtigste Erkenntnis des Tages zu Postfix unter Debian: er läuft in einer chroot-Umgebung. Zumindest der SMTPd. Diese zeigt auf /var/spool/postfix. Ergo: wenn man Postfix und SASL2 miteinander verheiraten will um User zu authentifizieren, dann sollte man die /etc/sasldb2 auch in /var/spool/postfix/sasldb2 verfügbar machen. Typische Meldung beim Anmelden eines Clients wenn man das versäumt: "warning: SASL authentication problem: unable to open Berkeley db /etc/sasldb2: No such file or directory". Liegen /var und / auf einer Partition kann man ja mit Hardlinks arbeiten. Wenn nicht: kopieren. Allerdings dann bei jeder Änderung. Eher häßlich, das. Man kann sich natürlich wahlweise auch noch den saslauthd anschauen.
Auch nett: im Standardfall ist die DB mit den Rechten 660 und User.Group root.sasl ausgestattet. Das sollte man auch tunlichst nicht ändern, wenn man nicht versehentlich alle Nutzer des Rechners dazu einladen will, doch kurz mal probezulesen. Ergo fügt man einfach den Nutzer "postfix", unter dem der SMTPd läuft, zur Gruppe sasl hinzu und schon rennt das.
Montag, 24. Januar 2005"Nicht-Euklidischer PDA"Sonntag, 23. Januar 2005Materieverteilung
Irgendwie kann man anhand meines Zimmers problemlos beweisen, daß alle Materie im Universum nach gleichmäßiger Verteilung strebt...
Samstag, 22. Januar 2005Dvorak oder warum man Tastaturen auseinandernimmt
Ich habe mich ja schon vor kurzem über das Dvorak-Layout und seine Tücken ausgelassen. Nun hab ich mir aber in den Kopf gesetzt, dieses Lernen zu wollen und mir daher eine Tastatur auf Dvorak umgebaut. Als Basis dient eine SGI PS/2-Tastatur von meiner Octane (bevor irgendwer mit "Blasphemie!!1!" kommt: die Tasten sind nur gesteckt). Unten Fotos von der Aktion (Klick auf das Bild bringt die große Variante). Nu kann es ja losgehen...
Mittwoch, 19. Januar 2005Spaß mit SpamBitte tun Sie mir den gefallen und lesen Sie sich die e-mail erst durch bevor Sie sie löschen!!!Jo, so ein Spam kam heute bei mir mal wieder durch die Filter. Naja, ich bin ein netter Mensch und habe das mal getan. Also, gelesen und gelöscht. Und zwischendurch gelacht. Das übliche Schneeballsystem halt. Aber der Text war zumindest lustig. Ewig lang und immer wieder das Versprechen, daß man SOFORT beginnen würde, den Plan zu erklären. Übersetzt aus dem Englischen wahrscheinlich von einem etwas besseren Babelfish. Sehr schön auch Schritt 2 des ominösen Plans: SCHRITT 2 Es ist ein Gesetz des Universums, dass wir zuerst geben müssen, um zu empfangen. Demzufolge ist die erste Handlung, die nun zu tun ist, wenn Sie Ihr PayPal Konto eröffnet haben: Zahlen Sie 10 Euro von Ihrem PayPal Konto an die ERSTE E-Mail Adresse in der Liste.Ist es nicht schön, daß es noch Leute gibt, die nicht nur nehmen wollen? Ich finde es irgendwie beruhigend, daß da draußen Menschen sind, die wissen, daß man geben muss. Bitte versenden Sie kein Spam, dass ist das Einzigste, was diesem wirklich genialen System schaden könnte!Jaja, dann haben die armen Teilnehmer wohl schon verloren... Weil es so einfach ist, ist die Ansprechgeschwindigkeit SEHR HOCH und - SCHNELL. Und Sie fangen an, drastische Resultate in weniger als zwei Wochen zu sehen! GERADE RECHTZEITIG ZU WEIHNACHTEN!!!Weihnachten? Schon wieder? Da halte ich es doch mit dem Beckenbauer... Joar und das beste: die EMail-Adressen, an die man Geld per PayPal überweisen soll, haben sie auch noch vergessen. Ich würde fast vermuten, daß der Spam durchgekommen ist, weil sich mein Filter verschluckt hat vor lachen... Sonntag, 16. Januar 2005Flinke Viecher
Nun ist es also passiert. Zum ersten Mal. Seit einigen Tagen hat meine bessere Hälfte ja ihre Degus. Nachzulesen ist die ganze Geschichte der Viecher in ihrem eigenen Blog. Tja, bisher ging ja alles gut. Aber wie aufgeregte Frauen so sind, müssen sie natürlich immer mit den Tieren spielen. Die Chance hat der agilere der beiden nun genutzt. Das Ende vom Lied? Ich krieche unterm Käfig rum und versuche ihn wieder einzufangen. Ein gutes hat das: es gibt nur weniges, was so dämlich aussieht, wie ein Degu, der auf Parkett wegrutscht.
Samstag, 15. Januar 2005Das Ende ist nahe!
Jaha, das Ende ist nahe! Bereuet. Es werden die Degus der Apokalypse im Alufoliemantel gegen Shadowalkers statisch geladene Katzenmädchen antreten! Äh... Nein, ich bin nicht verrückt. Zumindest nicht mehr als sonst.
Freitag, 14. Januar 2005Knapp 2000 Mails...
*gnaaa* Ok, ich kann damit leben, daß ich mal zwei Wochen meine Mails nur per Webinterface lesen kann. Ich kann auch damit leben, daß es dann mal etwas länger dauert, bis die alle auf meinem lokalen Mailserver eintrudeln. ABER MÜSSEN DAS DENN WIRKLICH KNAPP 2000 STÜCK SEIN??? Scheiß Spammer! Das nenne ich mal echt WMD, Mister Bush: Weapons of Mail Destruction.
Mittwoch, 12. Januar 2005Flugzeuge, Gesetze und merkwürdiger Optimismus
Unser Bundespräsident hat ja heute das Luftsicherheitsgesetz unterschrieben, welches unter anderem der Bundeswehr die Möglichkeit einräumt, entführte Passagiermaschinen abzuschießen, wenn sie eine Bedrohung darstellen. Man will quasi verhindern, daß etwas wie in New York auch in Deutschland passiert. Nun hat sich der Herr Köhler dabei beschwert, daß er dieses Gesetz nur mit äußerstem Unwillen unterschreibe, weil er Bedenken hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Grundlage hat. Er unterschrieb es laut eigener Aussage trotzdem, weil er sich den notwendigen Maßnahmen zur Terrorismusabwehr nicht in den Weg stellen will. Mal abgesehen davon, daß man zu Zeit mit dem Hinweis auf Terrorismusgefahren wahrscheinlich sogar das Verbot von Würfelzucker begründen könnte, ist mir doch eine Aussage von Herrn Schily, unserem werten Innenminister aufgefallen:
Schily sagte weiter: "Wir opfern nicht Leben zugunsten Leben anderer." Eine Entscheidung stehe nur an, wenn zweifelsfrei feststehe, dass Menschen umkommen werden, weil ihr Schicksal bereits von Terroristen besiegelt sei. Die verfassungsrechtliche Klärung könne nur allen willkommen sein.Ist ja interessant, Herr Schily. Vielleicht ist ihnen ja entgangen, daß die in New York damals von den Angriffen total überrascht waren, weil ihnen eigentlich nicht klar war, was die Flugzeuge eigentlich im gesperrten Luftraum treiben. Da würde mich doch interessieren, ab wann man "zweifelsfrei" weiß, daß die Menschen in so einem Flugzeug umkommen werden? Und vor allem: wenn man das dann weiß, schafft man es dann noch, die Maschine abzuschießen? Hm, schauen wir mal kurz... Also, die Bundeswehr besitzt derzeit Jagdflugzeuge vom Typ Phantom F4F, welche in Wittmund (ganz im Norden, bei Wilhelmshaven) und Neuburg a.d. Donau (westlich von Ingolstadt) stationiert sind. Außerdem hat sie vor, sich noch ein paar von den Eurofightern zu kaufen, welche außer ind Wittmund und Neuburg auch noch in Laage (bei Rostock) stationiert werden sollen (Quelle: www.luftwaffe.de). Wir müssen also annehmen, daß die BRD in zwei Teile aufgeteilt wird: entweder man kann das abzuschießende Flugzeug von Norden aus anfliegen oder von Süden. Wenn wir der Einfachheit halber mal die maximale Entfernung zwischen Einsatzort und Geschwaderstandort gleich der halben Entfernung der Geschwaderstandorte Wittmund und Neuburg setzen (etwa 700kmk), dann müssen also im ungünstigsten Fall 350 km überwunden bis zum Einsatzort. Beide Flugzeugtypen können maximal Mach 2 fliegen. Also selbst wenn man annimmt, daß sie die gesamte Strecke mit Mach 2 zurücklegen, brauchen sie dafür 10 Minuten. 10 ganze Minuten (und das noch ohne die Zeit, die die Maschinen brauchen, bis sie überhaupt aufgestiegen sind), die der Innenminister als Vorlauf bräuchte, nachdem er sich absolut sicher ist. Verdammt lange Zeit... Gut, man kann jetzt einwenden, daß die Maschinen ja wahrscheinlich schon aufsteigen, während man noch versucht, mit den Entführern Kontakt aufzunehmen, damit sie im Zweifelsfall verfügbar sind. Ich nehme nicht an, daß die Selbstmordattentäter, die sowas ausführen, mit sich reden lassen. Und wenn die die Maschine erst kurz vor dem Anschlag kapern (möglichst über dicht besiedeltem Gebiet), dann möchte ich wissen, wie man die noch rechtzeitig abschießen will. Selbst wenn man sie von ihrem eigentlichen Ziel fernhalten kann, kommt ein Abschuss einer Katastrophe gleich. Schließlich löst sich so ein Airbus nicht einfach in Luft auf, wenn er von einer Abfangrakete getroffen wird. Und was passiert, wenn die Reste solch einer Maschine über besiedeltem Gebiet runterkommen, konnte man sich ja schon am 21.12.1988 in Lockerbie anschauen. Die Extrapolation der Opferzahlen wenn sowas über einer Großstadt passiert sei dem geneigten Leser zur Übung überlassen. Insgesamt muss ich sagen: nein, ich habe auch keine Ahnung, wie man derartige Sachen wie in New York verhindert. Aber ich habe so meine Zweifel, daß dieses Gesetz der richtige Weg ist. Insofern überrascht mich der (Zweck-)Optimismus von Herrn Schily schon ein wenig. Dienstag, 11. Januar 2005Hauptsache er hat ne Zunge!!!
Jaja, was 4.5 Jahre Ilmenau aus der Fantasie eines Mannes machen...
Immer nur auf die Shooter schimpfen is langweilig"Die Philosophie dieser Spiele belohnt das Brechen von Regeln sowie ein zu Gewalt neigendes Verhalten. Sie sind daher kein Kinderspielzeug und sollten nicht an Jugendliche unter 16 Jahren verkauft werden", sagte Kubitzki in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur. Der Psychologe hatte in einem Pilotprojekt 657 junge Männer zwischen 13 und 17 Jahren befragt. Mehr als drei Viertel von ihnen spielten Rennspiele, und viele waren besonders von hohen Geschwindigkeiten und spektakulären Crashs fasziniert.Jo, scheinbar werden die Shooter langsam langweilig. Also muss man sich was neues einfallen lassen, um als Psychologe in die Medien zu kommen. Dann sind also jetzt mal die Rennspiele dran. Dürfen eigen der Mann mit dem prominenten Kinn und seine Kollegen demnächst noch ihre Runden auf den Formel-1-Parcours der Welt drehen und darf das noch im Fernsehen übertragen werden? Wenn ja, wann? Ich mein, schließlich könnten die empfindlichen, durch Teletubbies bis zum Alter von 16 Jahren vorgeschädigten Jugendlichen sonst ja auf die Idee komen, daß sie mit ihrem Seat Ibiza auch Tempo 300 in der Innenstadt fahren wollen! Und überhaupt: es gibt auch so viele labile Erwachsene! Denkt denn keiner an die Programmierer dieser Spiele? Ich mein, die müssen isch ja quasi tagtäglich mit sowas beschäftigen. Diese Quälerer!
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